Nestroys Lumpazivagabundus im Brunecker Ursulinengarten
von Johann Nepomuk Nestroy
Regie: Toni Taschler

ZUM STÜCK

Im Feenreich geht es turbulent zu: Man beschwert sich über die Verschwendungssucht der Jugend, der böse Geist Lumpazivagabundus sei mit seinen Verführungskünsten schuld an der grassierenden Unmoral.  Wie kann man wieder anständige Leute aus den Verdorbenen  machen? Ein Pakt wird geschlossen. 
Die Glücksfee Fortuna lässt drei kauzigen Handwerksgesellen, dem Tischler Leim, dem Schneider Zwirn und dem Schuster Knieriem, im Traum die Zahl Nr. 7359 erscheinen.
Sie ist nämlich davon überzeugt, dass nur Reichtum die Vagabunden von ihrem liederlichen Lebenswandel losreißen kann, während die Liebesfee Amorosa daran glaubt, dass die Liebe am Ende siegen wird. Am nächsten Tag gewinnen die drei Gesellen mit dieser Nummer in der Lotterie hunderttausend Taler, welche untereinander aufgeteilt werden.  Auf diesen Glückstreffer hin beschließen alle drei sich in einem Jahr wieder zu treffen. Was werden die drei mit ihrem plötzlichen Reichtum anfangen, was werden sie aus ihrem  Leben machen? Oje, man darf Schlimmes ahnen.
Im wunderschönen Ursulinengarten der Rienzstadt wird das Kleine Theater Bruneck Johann Nepomuk Nestroys meistgespieltes Stück unter der Regie von Toni Taschler auf die Bühne bringen.
Bekannte Theatergesichter wie Alexander Messner, Markus Schwärzer und Georg Aichner als das liederliche Kleeblatt oder Edi Braunhofer, Renate Messner, Sonja Ellemunt, Agnes Mairhofer u.v.a.  führen in der Zauberposse mit der Originalmusik von Adolf Müller durch  die skurrile Welt des Lumpazivagabundus.