LATIN POWER aufgeführt im Jahr 2003
Regie: Eric Ginestet

ZUM STÜCK

LATIN POWER - Entstehung des Stücks
Dieses Theaterstück entspringt ursprünglich aus der Lust, die zauberhaften Geschichten aus Ovids Metamorphosen für die Bühne zu bearbeiten. Dabei stellte die literarisch, allerdings komplizierte Sprache ein großes Hindernis dar. Dennoch hat die Verwirklichung dieser Idee mit der Jugendgruppe des Kleinen Theaters Bruneck viele Vorteile mit sich gebracht. Die jungen Schauspieler haben ihre ersten
Schritte in verschiedenen Bereichen des Theaters gemacht. Sie haben durch Improvisation - erste Phase unserer Arbeit - den Text selbst gestaltet. Die Geschichten von Ovid wurden durch diese natürliche, spontane Alltagssprache lebendig gemacht! Dann haben sie natürlich die Figuren weiterentwickelt und verfeinert. Und im Hintergrund ständig ein Interesse für die Regiearbeit gezeigt! Viele Ideen stammen aus

ZUM AUTOR

Ovid: römischer Dichter, 43 v. Chr bis 17 n. Chr.
Metamorphosen: erzählendes Gedicht über die Verwandlung der Welt vom Chaos zur imperialen Ordnung der Augustinischen Zeit.
Narcissus und Echo: Der schöne Jüngling verschmäht die Liebe der Nymphe Echo und wird mit unstillbarer Selbstliebe bestraft. Echo verzehrt sich vor Gram und magert zu einem Knochengerüst ab, bis ihr Gebein sich in Stein verwandelt und nur die Stimme übrig bleibt.
Iphis: Die Tochter des Iphis, Euadne, wirft sich beim Tod ihres Gatten in den für ihn errichteten Scheiterhaufen.
Pyramus und Thisbe: Die Väter verhindern die Liebe der beiden, sodass sie sich nur durch eine Mauerritze verständigen können. Eine vereinbarte Zusammenkunft führt zu einem Missverständnis und in