Der böse Geist Lumpazivagabundus

Von Johann Nepomuk Nestroy

Zum Stück:

 

Im Feenreich geht es turbulent zu: Man beschwert sich über die Verschwendungssucht der Jugend, der böse Geist Lumpazivagabundus sei mit seinen Verführungskünsten schuld an der grassierenden Unmoral.  Wie kann man wieder anständige Leute aus den Verdorbenen machen? Ein Pakt wird geschlossen.
Die Glücksfee Fortuna lässt drei kauzigen Handwerksgesellen, dem Tischler Leim, dem Schneider Zwirn und dem Schuster Knieriem, im Traum die Zahl Nr. 7359 erscheinen. Sie ist nämlich davon überzeugt, dass nur Reichtum die Vagabunden von ihrem liederlichen Lebenswandel losreißen kann, während die Liebesfee Amorosa daran glaubt, dass die Liebe am Ende siegen wird. Am nächsten Tag gewinnen die drei Gesellen mit dieser Nummer in der Lotterie hunderttausend Taler, welche untereinander aufgeteilt werden. Auf diesen Glückstreffer hin beschließen alle drei sich in einem Jahr wieder zu treffen. Was werden die drei mit ihrem plötzlichen Reichtum anfangen, was werden sie aus ihrem Leben machen? Oje, man darf Schlimmes ahnen.
 


Autor: Johann Nepomuk Nestroy

 

Regie: Toni Taschler

 

Premiere: 05. September 2014

 

Ort: Ursulinengarten Bruneck

 

Auf der Bühne: Alexander Messner, Markus Schwärzer, Georg Paul Aichner, Rudi Plank, Edi Braunhofer, Renate Messner, Lena Kaneider, Agnes Mairhofer, Alberto Tommasi, Toni Pescosta, Cinzia Selenati, Martin Gius, Oliver Egger, Silvia Pitscheider, Mareike Rottensteiner, Toni Pescosta, Renate Puecher, Sonja Ellemunt, Ingeborg Frena

 

Musik: Ursula Stoll, Felix Ausserhofer, Uschi Perdacher, Martin Gius

 

Hinter der Bühne: Toni Taschler, Gabriela Walder, Agi Öttl, Ursula Unterpertinger, Gert Forer, Elisabeth Mooswalder, Kerstin Winkler, Ursula Volgger, Renate Puecher, Thomas Pircher, Paul Oberlechner, Jonathan Posch